Los geht's

Veröffentlicht am 3. September 2023 • 2 Min. Lesezeit • 291 Wörter

🫣

Hallo zusammen,

ich bin begeistert in einer Zeit zu leben, in der technologisch so viel geschieht. Von Bulletin-Board-Systemen und Datex-P mit Akkustikkopplern, über das frühe Internet per Modem, indem man die wenigen US amerikanischen Web-Seiten nur Vormittags ansurfen konnte, bis die Ost-Küste der USA aufwachte und praktisch keine freie Bandbreite mehr zwischen Europa und Amerika zur Verfügung stand und ISDN bis hin zu privaten Glasfaser GBit-Anschlüssen und Überall-Internet per Mobilfunk oder Satellit, haben die Fortschritte in der technischen Kommunikation unser aller Leben extrem verändert. Und als ob das nicht genug wäre bricht sich genau jetzt das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz Bahn. Was will man mehr?

Was man mehr will? z.B. ein Home-Lab. Naja, eigentlich ist das weniger ein Wunsch als ein Prozess. Irgendwann ist der Rechner gerade noch schnell genug, um die neu erworbenen Programme tolerabel laufen zu lassen. Also entscheidet man sich eine neue (weniger alte) Maschine anzuschaffen. Da der alte Rechner aber eigentlich noch ok ist, ersteht man noch zwei Netzwerkkarten, Hub, Kabel… Und ehe man sich versieht ist man Administrator seines eigenen Home-Labs.

Und die Möglichkeiten sich dort auszutoben sind riesig. In diesem Blog möchte ich über meine Erfahrungen berichten, darüber was ich selbst in meinem Home-Lab im Einsatz habe, über Stolpersteine und Lösungen sowie kleine Helferlein. Ich bewege mich größtenteils in der Ubuntu Linux Welt, sei es auf dem Desktop oder als Server. Deshalb sind meine Berichte über Docker, Webserver, Load-Balancing oder Datenbanken zumeist in diesem Umfeld verortet. Aus der Überzeugung, dass es da draussen bereits sehr gut nachvollziehbare Anleitungen zur Schnell-Installation gibt, werde ich versuchen den Fokus auf Probleme jenseits von “Hello World!” zu legen.

Ich hoffe und würde mich freuen, wenn für den einen oder anderen etwas hilfreiches dabei wäre.

Viel Spaß und Grüße

Frank